Petition gegen die Verschärfung des Waffengesetzes
Nach dem tragischen Attentat in Mannheim bei dem ein Polizist getötet wurde, werden nun von Seiten unserer drittklassigen Politiker Rufe nach einer Verschärfung des Waffenrechts laut.
Allen voran macht Innenminister Weil (SPD) Stimmung für eine Verschärfung des Waffengesetzes. Es wird gefordert, künftig nur noch Messer mit einer Klingenlänge von max. 6cm zum Führen zuzulassen. Bisher sind 12cm Klingenlänge, dies entspricht der Standardlänge von Fahrtenmessern der Pfadfinder, zum Führen in der Öffentlichkeit erlaubt.
Eine Verschärfung des Waffengesetzes trifft auch diesesmal die Falschen. Es werden dadurch keine Messerangriffe verhindert! Vielmehr werden Outdoorbegeisterte wie Wanderer, Camper, Pilzesucher und Personen, welche von berufswegen Messer führen, kriminalisiert und bei Kontrollen durch die Staatsgewalt hart bestraft. Hierdurch werden also höchstens die chronisch klammen Kassen der Länder aufgebessert!
Als Waffenhändler positionieren wir uns klar gegen solche unsinnigen Gesetzesverschärfungen mit rein politischem Symbolcharakter und fordern ein freiheitliches und demokratisches Waffengesetz, wie es in anderen Ländern Europas bereits gängig ist. So sind etwa in Polen, Tschechien und Luxemburg vollautomatische Waffen für Sammler und Schützen erlaubt. In Österreich sind Langwaffen frei ab 18 Jahren. In Deutschland hingegen entfernen wir uns immer weiter von einem liberalen und verantwortungvollen Waffenrecht für freie Bürger. Es bringt nichts wenn wir Symptome heilen wollen, aber die Ursachen nicht bekämpfen. Denn Waffen, gleich welcher Art, stellen kein kriminalstatistisches Problem dar, sondern deren Missbrauch durch Kriminelle die unsere Werte mit Füßen treten und sich nicht an Gesetze halten. Auch an eine Verschärfung des Waffenrechts hinsichtlich des Führens von Messern mit einer Klingenlänge von max. 6cm werden sich solche Attentäter nicht halten!
Hier geht es zur Petition: